Palkó Dárdai und Billy Hussein im Trainingsduell.
Profis | 16. April 2024, 16:20 Uhr

Vorbereitung auf ein besonderes Duell

Besondere Spiele erfordern auch eine besonders akribische Vorbereitung. Wenn unsere Herthaner am Sonntag (21.04.24, 13:30 Uhr) beim Karlsruher SC antreten, messen sich nicht nur die Profimannschaften zweier Vereine, die seit vielen Jahrzehnten eine innige Freundschaft verbindet. Es treffen auch zwei Tabellennachbarn aufeinander, die ihre Serien an ungeschlagenen Partien verlängern möchten. Die Badener stehen auf Platz 7 und sind bereits fünf Begegnungen ohne Niederlage. Unsere sechstplatzierten Berliner gewannen drei der vergangenen vier Spiele und holten zehn Punkte. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, sie hat einen sehr geilen Teamgeist. Hier entwickelt sich etwas. Gleichzeitig haben wir einen guten Konkurrenzkampf, jeder geht ans Limit – so macht es Spaß“, hatte Cheftrainer Pál Dárdai bereits nach dem klaren Heimsieg gegen Hansa Rostock zu Protokoll gegeben.

Bildergalerie: Trainingsauftakt vor #KSCBSC

Klemens dabei, Barkok trainiert individuell

Damit der Spaß wie auch die positiven Ergebnisse erhalten bleiben, begannen unsere Hauptstädter am Dienstag mit der Vorbereitung auf den KSC. Nach einer Indooreinheit am Vormittag ging es nachmittags überpünktlich auf das Grün des Schenckendorffplatzes. Pascal Klemens, der gegen die Hanseaten ausgefallen war, nahm wieder an Mannschaftstraining teil. Auf dem Grün fehlten Gustav Christensen, Jeremy Dudziak, Peter Pekarík sowie Smail Prevljak, Aymen Barkok übte individuell.

Inhaltlich folgten bei wechselhaftem Aprilwetter auf Erwärmung Pass- und Spielformen. „Es ist eine brutale Liga. Wir müssen lernen, niemals passiv zu sein – immer wieder nach vorne, nach vorne, nach vorne, den Gegner unter Druck setzen, und ihn nicht aufbauen“, skizzierte unser Coach zuletzt die Anforderungen. Die weiteren Einheiten der Woche werden nicht-öffentlich steigen, ehe es dann am Sonntag in der Fächerstadt um die nächsten drei Punkte geht. Mit Sicherheit erwartet unsere Jungs dort ein besonderer Rahmen – dank entsprechender Vorarbeit soll es dann auch auf dem Grün Erfreuliches zu sehen geben.

von Konstantin Keller